Karrais: „Menschen in der Region wollen keine linke Politik, sondern bodenständige Antworten“
FDP-Ergebnis enttäuschend / FDP in der Region steht so gut da, wie lange nicht mehr
Der Rottweiler Landtagsabgeordnete und Bezirksvorsitzende der FDP Südbaden Daniel Karrais äußert sich zum Wahlergebnis der Bundestagswahl: „Das Wahlergebnis ist für die FDP enttäuschend. Trotzdem danke ich allen Wählerinnen und Wählern, die der FDP ihr Vertrauen geschenkt haben. Bedauerlich finde ich, dass viele Wählerinnen und Wähler der FDP von 2021 im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen wohl stattdessen ihr Heil in der AfD gefunden haben. Deutlich wird, dass die Menschen in der Region keine linke Politik wollen, sondern bodenständige Antworten auf ihre Sorgen. In der Ampel konnten wir Freie Demokraten leider nicht klar machen, dass wir genau diese anbieten. Die Idee der Freiheit, Eigenverantwortung und realitätsorientierter Politik wird in den kommenden Jahren aufgrund der politischen Entwicklungen im Inland und Ausland dennoch stärker an Bedeutung gewinnen.
Die FDP in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg steht mit zahlreichen Landtagsabgeordneten und Gemeinderäten, vielen Neumitgliedern und motivierten Parteigängern so gut da, wie lange nicht mehr. Es gibt offenbar viele Menschen, die an den organisierten politischen Liberalismus glauben und diesen bereit sind zu unterstützen. Alle Jene sind herzlich eingeladen jetzt erst recht am Wiederaufleben einer demokratischen Alternative der Mitte mitzuarbeiten. Wir werden in den kommenden Tagen den hierfür nötigen personellen Neuanfang mit einer breiteren Aufstellung und mehr Bodenhaftung einleiten.
Für meine Arbeit bedeutet das Ergebnis noch mehr als bisher das direkte Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen. Ich setze mich weiter für eine Verbesserung der Versorgungslage, der Verkehrsinfrastruktur und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein. Bis zur Landtagswahl nächstes Jahr gibt es noch viel zu tun. Ich bin weiterhin fest entschlossen für ein gutes Wahlergebnis der FDP bei der Landtagswahl im kommenden Jahr zu kämpfen.“