Daniel Karrais
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Aktuelles, Pressemitteilungen

Ein Meister ist genau so viel wert, wie ein Master

Zimmern o. R. Der Landtagsabgeordnete Daniel Karrais (FDP) hat bei seiner Sommertour durch den Wahlkreis den Dosiertechnik-Spezialisten Rampf Production Systems GmbH & Co. KG in Zimmern besucht. Geschäftsführer Bernd Faller nahm den Politiker mit auf eine Besichtigungstour des mittelständischen Familienunternehmens. Mit von der Partie war auch Heiko Gutekunst, Wirtschaftsförderer und Geschäftsführer des Gewerbegebiets Inkom Südwest. „Wir sind auf die Entwicklung und Herstellung von Produktionssystemen mit integrierter Dosiertechnik spezialisiert. Das heißt: Wir entwickeln sowohl die Misch- und Dosiertechnik als auch die dazugehörigen Automatisierungssysteme wie Robotik, Teiletransport oder auch Bildverarbeitung und Sensorik“, beschrieb Faller das Geschäftsmodell des Mittelständlers, der in Zimmern 230 Mitarbeiter beschäftigt. Die Produktionsanlagen werden unter anderem in der Automobil-, Elektro-, Hausgeräte- und Filterindustrie eingesetzt. „Wir sind in den vergangenen Jahren vor allem aufgrund unseres Know-hows in der Automatisierung stark gewachsen“, so Faller.

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Der Landtagsabgeordnete ist auf Tour, um die Stimmung in den Unternehmen aufzunehmen. Faller zeichnete ein recht positives Bild der Gesamtsituation: „Wir sind grundsätzlich zufrieden mit den Rahmenbedingungen. Jedoch macht uns der Fachkräftemangel zu schaffen.“ Immer mehr junge Leute wollten laut Faller studieren, anstatt eine Ausbildung zu machen. Dies habe dazu geführt, dass viele das Gefühl haben, dass eine Ausbildung weniger Wert sei als ein Studium. Karrais ist jedoch überzeugt: „Ein Meister ist mindestens genauso viel Wert wie ein Master, da wir beide Qualifikationen brauchen.“
Erfreut zeigte sich Faller über die Verwaltung der Gemeinde Zimmern und des Landkreises Rottweil. „Unsere Anträge, seien es Baugenehmigungen oder sonstige Anliegen, werden zeitnah und effizient bearbeitet“, lobte der Geschäftsführer.

30. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-der-Firma-Rampf-2019_o.jpg 1280 1920 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-30 15:47:272019-08-30 15:47:27Ein Meister ist genau so viel wert, wie ein Master
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Der Borkenkäfer stellt landesweit eine Bedrohung für die Wälder dar. Im Landkreis Rottweil mit 43 Prozent Waldanteil auf seiner Fläche sei die Lage ernst, aber nicht so schlimm, wie andernorts in Baden-Württemberg.

Dunningen. Dies und mehr konnte der Landtagsabgeordnete Daniel Karrais (FDP) bei einem Besuch der Forstbehörde im Landratsamt erfahren. „Waldbesitzer und Gemeinden haben mich auf die Käferplage angesprochen“, erklärte Karrais den Grund seines Besuchs. Als Fachleute in Sachen Wald berichteten die Gebietsleiterin Schwarzwald-Neckar des Kreises Rottweil, Frauke Kleemann, Dunningens Forstrevierleiter Bernd Unglaube und der Landesbeamte Hermann Kopp über den Zustand der Wälder im Kreis. Durch den geringen Niederschlag im Jahr 2018 habe sich der Borkenkäfer stark vermehrt. Bäume wehren sich mit Harz gegen Käferbefall, was ohne ausreichende Wasserversorgung nicht möglich sei. Dadurch falle es dem Schädling besonders in Heißphasen leicht.
„Normalerweise pflanzen sich die Borkenkäfer um zwei Generationen pro Saison fort, letztes Jahr waren es vier Generationen“, erklärte Forstwissenschaftlerin Kleemann. Dies wirke dieses Jahr noch nach. Es werde eine große Herausforderung, den Befall einzudämmen, da betroffene Bäume möglichst früh erkannt und entnommen werden müssen. In anderen Bereichen Baden-Württembergs und Deutschlands müsse man ganze Landstriche schlagen, um dem Borkenkäfer Herr zu werden. Dies lasse die Holzpreise sinken.
Borkenkäfer- und Wildtierschäden gesehen

Bei einer Waldbegehung im Forstrevier Dunningen hatte Karrais die Möglichkeit, sowohl einen Borkenkäferschaden als auch Bäume mit Wildtierschäden zu besichtigen. Förster Unglaube zeigte dabei die verschiedenen Stadien des Borkenkäfers, aber auch Stellen mit Rehwildverbiss. Als wichtigen Punkt hob Unglaube die Waldverjüngungsmaßnahmen durch Naturbewuchs hervor. „Die Bäume sind kräftiger verwurzelt, wenn sie sich natürlich ansamen und anwachsen, anstatt gepflanzt zu werden“, erklärte er.
„Die Spuren, die der Klimawandel hinterlässt, fallen sofort ins Auge“, meinte Karrais. Für den Wald und somit auch den kleinstrukturierten Privatwald habe der Klimawandel starke Konsequenzen. Man wisse um die Bedeutung des Waldes als Rohstofflieferant und CO2-Speicher. „Wir stehen gemeinsam vor einer Jahrhundertaufgabe.“ Von den Kommunen über das Land bis zum Bund: Jeder müsse Verantwortung übernehmen, mahnt Karrais.

30. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Borkenkäfer-Dunningen_2019.jpg 960 960 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-30 13:24:022019-08-30 13:24:02Jeder muss Verantwortung tragen
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Besuch bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

Daniel Karrais MdL zu Besuch in der IHK: Zusammenarbeit bei Zukunftsthemen vereinbart

Daniel Karrais, FDP-Landtagsabgeordneter und IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez haben während eines Arbeitstreffen vereinbart, ihre Zusammenarbeit bei Zukunftsthemen zu verstärken.
Zentrale Themen des Austausches waren die Herausforderungen der Digitalisierung, die Zukunft der Bildung im ländlichen Raum, sowie Maßnahmen zur Sichtbarkeit der Herausforderungen für die Wirtschaft durch den Strukturwandel. Es wurden gemeinsame Projekte zu diesen Themen nach der parlamentarischen Sommerpause vereinbart.

30. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-IHK-Schwarzwald-Baar-Heuberg-_2019-.jpg 959 960 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-30 13:16:382019-08-30 13:16:38Besuch bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
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Besuch der Schreinerei Flaig im Schwarzwald

Seit 111 Jahren am Markt

Landtagsabgeordneter Daniel Karrais zu Besuch bei der Schreinerei Flaig GmbH in Hardt

Hardt. Bei seinem Besuch bei der Schreinerei Flaig GmbH in Hardt, macht sich der Landtagsabgeordnete Daniel Karrais ein Bild über die aktuelle Situation im Holzhandwerk. Informiert wurde der Abgeordnete durch den Geschäftsführer Hubert Flaig, seine Frau Martina Flaig, dem Leiter für den Möbelbau Erwin Fehrenbacher und dem Kaufmännischen Leiter Harald Bagenda.

Die Schreinerei Flaig GmbH beschäftigt rund 80 Mitarbeiter an drei verschiedenen Standorten. „Wir sind breit aufgestellt, wir haben insgesamt drei Standbeine, die Bauschreinerei, die Möbelschreinerei und die Serienproduktion. Dadurch ist unser Betrieb Krisenstabil aufgestellt.“, erklärt Hubert Flaig. Die Schreinerei besteht seit 111 Jahren uns wird in vierter Generation geführt. Die Hauptkundschaft komme aus einem Umkreis von 50 Kilometer. Ein großes Werbeetat habe die Firma nicht, laut Aussage von Herrn Hubert Flaig lebe man von Kunden werben Kunden, „die Zufriedenheit bei unseren Kunden ist sehr hoch“, bestätigt Frau Martina Flaig.

„Wir sind hoch technilogisiert, wir leben zum Teil Industrie 4.0. Die Kundenaufträge werden in 3D gezeichnet und nach genauem Maß produziert, damit haben wir seit ca. 18 Jahren Erfahrung. Allerdings ist die Datenübertragung sehr langsam, hier würden wir uns dringend Glasfaser wünschen, wie es in anderen Regionen Europas bereits Standard ist“, erklärt Hubert Flaig. „Dieses Problem ist bekannt, ich kämpfe dafür, dass unser Landkreis auch auf den Glasfaserausbau setzt, wie unsere Nachbarkreise Schwarzwald-Baar und Tuttligen“, versichert der Digitalisierungspolitische Sprecher der FDP Fraktion Daniel Karrais.

Die Politik muss bessere Rahmenbedingungen für den Mittelstand schaffen. Hier sieht Hubert Flaig einiges an Verbesserungspotential. Eine große Belastung seien die wachsende Bürokratie und die extreme Langsamkeit bei politischen Entscheidungsfindungen. Deutschland müsse aufpassen, international nicht ins wirtschaftliche Abseits zu geraten. Wir müssen Daten an das statistische Landesamt liefern, damit Statistiken erstellt werden können, das bedeutet für uns sehr viel Arbeit im Hintergrund, wir haben mittlerweile 30 Prozent unserer Mitarbeiter in der Verwaltung beschäftigt. Daniel Karrais, pflichtet Flaig bei: „Der Mount Everest der Bürokratie steht in Deutschland und er wächst. Überregulierung und immer neue Dokumentationspflichten machen unseren Betrieben das erfolgreiche Wirtschaften schwer.“ An anderer Stelle tue sich indes deutlich zu wenig, etwa bei der Digitalisierung und der Bekämpfung des Fachkräftemangels. „Für viele Mittelständler ist das bereits ein existenzgefährdendes Problem, denn es fehlen nicht nur gut ausgebildete Facharbeiter, auch für einfache Arbeiten finden unsere Unternehmen kaum mehr Personal.“ Hier müsse die Regierung viel entschlossener und schneller handeln und „dafür sorgen, dass der Mittelstand seiner Kernkompetenz nachgehen kann, nämlich seinem Handwerk”, kritisiert Karrais. Dem pflichtet der Kaufmännische Leiter Harald Bagenda bei: „Die steuerliche Belastung für unseren Betrieb ist extrem hoch, der Mittelstand in Deutschland zieht den Karren, wird aber am stärksten besteuert und Reglementiert. Uns Handwerksbetrieben fehlt die Lobby in der Politik.

5. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-der-Schreinerei-Flaig-GmbH_n.jpg 960 640 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-05 10:51:262019-08-30 12:31:57Besuch der Schreinerei Flaig im Schwarzwald
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Besuch der Firma Whirlcare GmbH & Co. KG in Lauffen ob Rottweil

Daniel Karrais zu Besuch bei Whirlcare Industries

Der studierte Maschinenbauingenieur zeigte sich begeistert. Die Firma Whirlcare Industries aus Deißlingen folgt seinem politischen Leitbild „Innovation braucht Ideen!“
Deißlingen-Lauffen. Bei seinem Besuch in Europas größter und modernster Ausstellungs- und Produktionsstätte für Whirlpools und Swim-Spas konnte sich Daniel Karrais, Mitglied im Landtagsausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft davon überzeugen, wie eine effiziente und umweltfreundliche Produktion aussehen kann. Firmeninhaber Otmar Knoll und Geschäftsführer Bertram Krainz führten den FDP-Politiker durch die sich im Aufbau befindliche Fertigung.
Dass bei Whirlcare Industries Energie, Digitalisierung, Innovation und Industriestandard 4.0 an oberster Stelle stehen, war den Besuchern sofort klar. Fahrerlose Transportsysteme, Digitale Vernetzung der unterschiedlichen Schnittpunkte und nachhaltige Energie-Einspar-Modifikationen stießen beim FDP-Digitalisierungs- und Umweltpolitiker auf große Begeisterung. „Nachhaltigkeit ist wichtig und geht ganz ohne Verbote. Vielmehr kann man Effizienz und Umweltschutz so verbinden, dass es am Ende sogar wirtschaftlicher ist. Ein Schlüssel hierfür ist die Digitalisierung,“ sagt Karrais dazu, der als einer der jüngeren Abgeordneten Repräsentant einer Generation ist, die mit dem Nachhaltigkeitsgedanken groß geworden ist.
Direktor Otmar Knoll führte die Besucher durch die Ausstellungshallen und den Produktionsbereich. Eine eigene Konstruktionsabteilung im Haus, alle Materialien zu 100 Prozent recyclebar und alles „made in Germany“, sind die Formeln, auf die Knoll für den Unternehmenserfolg setzt. „Es ist toll, dass es Menschen gibt, die sich der Herausforderung Zukunft so stellen“, stellt Karrais fest und staunte über die hohe Intensität und die Detailverbundenheit der Whirlcare-Produktion. Da interessierte den jungen Parlamentarier natürlich auch der Preis und der Stromverbrauch eines solchen Pools. „Tatsächlich viel weniger als gedacht“, war die Antwort des Firmenleiters. Durch ausgiebige Isolierungen und Wärmedämmungen seien die Whirlpools im Ruhebetrieb sehr sparsam.
Die Whirlcare Industries GmbH investiert stark in den Standort in Deißligen-Lauffen. „Wir haben unsere Produktion und Ausstellungshalle innerhalb von zweieinhalb Jahren neu gebaut bzw. bestehende Immobilien saniert“, erklärt der Firmeninhaber. Weitere Investitionen am Standort seien geplant, so Knoll weiter. Außerdem plant Knoll mit einem rapiden Aufbau von Arbeitsplätzen. „Ende 2019 wollen wir 80 Leute sein, nächstes Jahr dann 100,“ zeigt der Firmengründer den ambitionierten Plan auf.
Knoll lobte die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung. „Die Erweiterungspläne werden in einer guten Art und Weise unterstützt. So konnte direkt neben den Produktionshallen mit Whirlpools World One Europas größte Ausstellung für Whirlpools entstehen, erläutert Knoll.
Einen guten Ausklang fanden die Gespräche bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine von Whirlpools World One, in der auch intensiv über Themen wie Digitalisierung, Elektromobilität und Social Media gesprochen wurde. Knoll sprach auch die Wasserverordnung, die 1918 erlassen wurde und heute noch gültig ist, an. „Sie ist absolut nicht mehr zeitgemäß und sollte dringend angepasst werden,“ so Knoll. Damals habe es die heutigen Möglichkeiten zur Wasserreinhaltung noch nicht gegeben, sodass man viele der Auflagen nicht mehr benötige. Karrais will bei der Landesregierung nach dem Stand der Diskussion fragen.

Text zum Bild: Einen hochinteressanten Einblick in ein höchst innovatives Unternehmen erhielt der FDP-Landtagsabgeordnete Daniel Karrais bei der Firma Whirlcare Industries hier zusammen mit dem Direktor Otmar Knoll und dem stellvertretenden FDP-Kreisvorsitzenden Josef Rack Bild: FDP

5. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-der-Firma-Whirlcare-GmbH-Co.KGn_.jpg 960 640 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-05 10:49:192019-08-30 15:59:55Besuch der Firma Whirlcare GmbH & Co. KG in Lauffen ob Rottweil
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Besuch der Firma Hoh Metallbearbeitung GmbH in Vöhringen

„Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Region“

Landtagsabgeordneter Daniel Karrais zu Besuch bei der Firma Hoh Metallbearbeitung GmbH

Vöhringen. Für die Region sind starke Unternehmen in jeder Größe wichtig. Daher besuchte der Landtagsabgeordnete Daniel Karrais die Firma Hoh Metallbearbeitung GmbH. „Die Firma Hoh gibt es bereits seit 1981 und wird seit 2018 in zweiter Generation von Dennis Hoh geführt. In den Anfängen waren wir eine Lohnschweißerei. Heute reicht das Know-how von der CNC-Fertigung, Blechbearbeitung, Laserschnitte, Reparaturschweißarbeiten, Aluminiumschweißen über Oberflächenbehandlung und vieles mehr“, erklärt Geschäftsführer Dennis Hoh.

Die Auftragslage sei sehr gut, wie Hoh berichtet. Auch die Konjunktur befinde sich zwar leicht im Abschwung sei aber noch stabil. Die stabile Auftragslage hinge auch damit zusammen, dass die Firma Hoh nicht von der Automobilindustrie abhängig sei. „Wir beliefern jedoch auch Automobilzulieferer mit Maschinenteilen. Wir fertigen meist Prototypen und Kleinlose an. Wir sind nicht auf Mengen, sondern Einzelanfertigungen ausgelegt. Trotzdem spüren auch wir indirekt, wenn es im Automotivebereich abwärts geht,“ berichtet der Jungunternehmer. Die Firma Hoh setze allgemein auf die Partnerschaft zu regionalen Unternehmen, sodass man eine hohe Flexibilität und kurze Transportwege bieten könne.

Der Blick auf die Gesamtwirtschaft bereite Hoh hingegen Sorge. „Wir gefährden ohne Not unseren gesamten Wirtschaftsstandort, indem wir zwanghaft auf Elektromobilität umstellen. Dabei sind viele wichtige Fragen noch gar nicht geklärt,“ ärgert sich Hoh. Daher werbe er für Technologieoffenheit im Bereich der Mobilität, sowohl der Verbrenner, das Elektroauto oder die Brennstoffzelle hätten Zukunft, ist der Geschäftsführer überzeugt. Bei dem Thema fand Hoh ein offenes Ohr bei FDP-Politiker Karrais. „Wir stehen für Innovation und Vernunft bei der Bewältigung der Klima- und Abgasprobleme. Ingenieure und Wissenschaftler finden die ökologisch und ökonomisch verträglichsten Lösungen am besten. Die Politik soll nur den Rahmen so setzen, dass sich neue Technologien lohnen und nicht den Weg zum Ziel bestimmen“, fordert der energiepolitische Sprecher der FDP im Landtag. Mit einer Modernisierung des CO2-Zertifikatehandels habe man dafür ein Konzept, dass auch von Fachleuten gegenüber einer CO2-Steuer bevorzugt werde, erklärt der Abgeordnete.

Neben den globalen Fragen sei der Fachkräftemangel, gerade bei qualifiziertem Personal eine Herausforderung. „Wir benötigen Mitarbeiter, die fachliche Kompetenz nachweisen, weshalb wir auch ausbilden“, berichtet Hoh. „Die Ausbildung in einem kleinen Betrieb, wie dem unseren mit zehn Mitarbeitern ist sehr wertvoll und bindet die späteren Fachkräfte an das Unternehmen. Denn wir legen viel Wert auf ein familiäres Umfeld“, ergänzt Thea Hoh, die im Betrieb mitarbeitet.

Karrais wollte von dem Familienunternehmer wissen, was am dringendsten geändert werden sollte, um es Betrieben, wie der Firma Hoh leichter zu machen erfolgreich zu sein. „Es ist extrem kompliziert den Generationenwechsel und eine Umfirmierung zur GmbH durchzuführen. Das kostet wertvolle Zeit, die beim eigentlichen Geschäft fehlt und viele entmutigt,“ sagt Hoh direkt, der sich im letzten Jahr damit beschäftigen musste. Die Vielzahl an Hürden sei sicherlich nicht förderlich dafür, dass Familienbetriebe auch in Familienbesitz blieben. „Leider ist es seltener geworden, dass es gelingt einen Betrieb reibungslos an die Kinder zu übergeben. Das ist nachteilig, da Familienunternehmen eine ganz andere Kultur haben, als fremdgeführte Firmen,“ stimmt Karrais zu. Er und die FDP wollen daher die Bürokratie für Unternehmer abbauen und die Erbschaftssteuerfreibeträge erhöhen. „Denn kleine und mittlere Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir können es uns nicht leisten, dass wir diese tragende Säule klein machen,“ meint Karrais auch mit Blick auf die soziale Verantwortung, die Familienbetriebe häufig übernähmen.

Text zum Bild: v.l.n.r. Thea Hoh, Dennis Hoh, Daniel Karrais

5. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-bei-der-Firma-Hoh-Metallbearbeitung-GmbH_n.jpg 960 641 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-05 10:46:052019-08-30 16:02:02Besuch der Firma Hoh Metallbearbeitung GmbH in Vöhringen
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Besuch und Austausch bei Bürgermeister Stefan Hammer in Vöhringen

Besuch bei Bürgermeister Stefan Hammer in Vöhringen.

Neben dem Thema #Investitionen in die #Zukunft, war die fehlende #Breitbandversorgung ein Thema. #vöhringen #digitalisierung #mittelstand #heimatliebe

5. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-bei-Bürgermeister-Hammer-in-Vöhringen_n.jpg 960 466 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-05 10:44:002019-08-05 10:44:00Besuch und Austausch bei Bürgermeister Stefan Hammer in Vöhringen
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Besuch beim DRK-Kreisverband Rottweil

https://t1p.de/pnzc https://t1p.de/68l2

Ein kürzlich im Schwarzwälder Bote erschienen Artikel bezüglich personeller Unterbesetzung der Rettungswagen beim DRK-Kreisverband Rottweil e. V. nahm ich zum Anlass eine kleine Anfrage im Landtag von Baden-Württemberg zu diesem Thema zu stellen. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die Situation nicht so schlimm ist wie dargestellt. Der Landkreis Rottweil ist einer der besten Kreise, wenn es um die Hilfsfrist geht. #drkrottweil #sanitäter #heimatliebe

Kreis Rottweil – Unsere Berichterstattung über Personalprobleme beim Rettungsdienst im Kreis Rottweil hat weit über den Kreis hinaus Wellen geschlagen. Und ein weiteres kritisches Thema erhält nun neue Brisanz: Nur im Kreis Rottweil werden Notärzte für einen Einsatz an ihrer Privatadresse abgeholt. Das führt zu Verzögerungen, die vermeidbar wären.

„Dass ein diensthabender Notarzt zu Hause schläft, das gibt es in professionell arbeitenden Systemen nirgends mehr – außer im Kreis Rottweil.“ Der Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte (AGSWN), Eduard Kehrberger, macht im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten deutlich, wie das Konstrukt, das sich im Kreis Rottweil gegen jede Regel etabliert hat, einzuordnen ist.

Notarzt-Hilfsfrist kann nicht eingehalten werden

Die Folge dieser „Privatabholung“, über die schon mehrfach ergebnislos diskutiert wurde, liegt auf der Hand: Wenn das Notarzt-Fahrzeug nicht direkt zum Einsatzort fahren kann, sondern davor den Notarzt zu Hause abholen muss – in vielen Fällen einmal quer durch die Stadt und wieder zurück – verzögert das die Hilfsfristen zum Teil erheblich. Die Notarzt-Hilfsfrist von 95 Prozent kann – im Gegensatz zu den Rettungsdienst-Fristen – im Kreis Rottweil nicht eingehalten werden. Diese besagt, dass in 95 Prozent der Fälle der Notarzt innerhalb von 15 Minuten am Einsatzort sein muss.

Zwar ist, wie aktuelle Zahlen zeigen, in keinem der 34 Rettungsdienstbereiche im Land die gesetzliche Vorgabe eingehalten worden, doch Insider wissen: Ausgerechnet im Kreis Rottweil, wo man 2018 bei 93,7 Prozent lag, wäre die Einhaltung der Hilfsfrist dank der guten Struktur mit drei Notarzt-Standorten in Rottweil, Schramberg und Oberndorf möglich – wenn die Abholung freiwilliger Notärzte an ihrer Privatadresse in Rottweil und Schramberg nicht wäre. Kaum zu glauben: Wie ein Beteiligter berichtet, muss das Notarzt-Fahrzeug sogar durch Spielstraßen fahren, um bei einem Notfall zur Adresse des Arztes zu gelangen.

Insider schildert die Situation

Als angemessene Zeit, bis der Notarzt im Auto sitzt, gelten gemeinhin zwei Minuten. „Für uns ist es völlig unmöglich, diese Zeiten im freiwilligen Notarztdienst auch nur ansatzweise einzuhalten. Drei Minuten brauchen wir wenigstens, teilweise sogar erheblich länger“, schildert ein Insider die Situation. Allein bis das Fahrzeug mit dem Notarzt zurück am Ausgangspunkt ist, würden bis zu acht Minuten vergehen.

Grundsätzlich sind laut Rettungsdienstgesetz die Krankenhäuser für die Stellung des Notarztes verantwortlich. Sollten sie dazu nicht in der Lage sein, können sie auf Dienstleister wie das Tübinger Institut für Katastrophenmedizin zurückgreifen oder den in Rottweil üblichen „freiwilligen Dienst“. Das sind niedergelassene Ärzte oder solche, die noch im Krankenhaus tätig sind, und die über ihren regulären Dienst hinaus als Notarzt ausrücken.

In Rottweil wird tagsüber der Notarzt vom Krankenhaus gestellt, zu den übrigen Zeiten kommen die „Freiwilligen“ zum Einsatz. Für den Schramberger Notarztstandort ist ebenfalls die Helios-Klinik Rottweil verantwortlich. Seit das Krankenhaus geschlossen wurde, rücken zum einen Notärzte vom Institut aus, zum anderen niedergelassene Ärzte im Rahmen des freiwilligen Dienstes. Oberndorf ist die rühmliche Ausnahme: Hier verrichten die Notärzte ihren Dienst vom Krankenhaus oder von der Wache aus.

Ärzte drohen mit Dienstniederlegung

Das muss die Regel sein. Das Innenministerium ließ daran bereits 2014 in einem Schreiben keinen Zweifel: „Eine Notarztabholung bei einer Privatadresse sollte immer nur als Ultima Ratio und nur interimsweise geduldet werden“, heißt es da.

Warum also schreitet im Kreis Rottweil die Aufsichtsbehörde – also das Landratsamt – beziehungsweise der zuständige Bereichsausschuss nicht ein? Wie hinter den Kulissen zu vernehmen ist, drohen die betreffenden Notärzte, einfach keinen Dienst mehr zu leisten, wenn an der Regelung gerüttelt wird. Zudem sind die Krankenkassen, die 50 Prozent der Stimmen im Ausschuss halten, nicht unbedingt an einer womöglich teureren Lösung interessiert.

Sollten die Krankenkassen hier eine Änderung blockieren, obwohl sie erforderlich ist, „machen sie sich angreifbar“, sagt Eduard Kehrberger. Für ihn liegt die Lösung auf der Hand: Wenn einige Notärzte nicht regelkonform Dienst tun wollen, dann muss die Klinik die Stellung der Notärzte rund um die Uhr übernehmen. „Das ist in den allermeisten Landkreisen überhaupt kein Problem“, erklärt er. Und so einem Haus wie der Helios-Klinik in Rottweil sei das ohne weiteres zuzumuten. Die Klinik müsste dafür mehr Ärzte einstellen, deren Vergütung über die Kassen landesweit festgezurrt ist.

Es mangelt an Personal

Bleibt noch das Thema Personalmangel beim Rettungsdienst. Wie am 5. Juli an dieser Stelle berichtet, gab es beim DRK-Kreisverband schon mehrfach Fälle, in denen Rettungswagen nicht mit dem erforderlichen Personal besetzt werden und deshalb nicht eingesetzt werden konnten. Noch am Tag unserer Berichterstattung hat der FDP-Landtagsabgeordnete Daniel Karrais eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt. Darin will er unter anderem wissen, welche Maßnahmen die Landesregierung ergreifen wird, um dem Personalengpass beim Rettungsdienst im Kreis Rottweil entgegenzuwirken.

Die Antwort auf unsere gestrige Anfrage beim Landratsamt, welche Relevanz das Thema Privatabholung von Notärzten derzeit bei der Behörde hat, steht noch aus.

5. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-beim-DRK-Kreisverband-Rottweil_n.jpg 960 465 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-05 10:39:492019-08-05 10:40:22Besuch beim DRK-Kreisverband Rottweil
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Besuch bei der Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg

Zu Besuch bei der Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg im Breisgau. Der Tourismus steht vor großen Herausforderungen.

Neben dem Thema #digitalisierung geht es auch um die richtige Werbestrategie. #schwarzwald #blackforest

5. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/Besuch-Schwarzwald-Tourismus_n.jpg 960 960 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-05 10:33:022019-08-05 10:33:02Besuch bei der Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg
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Besuch im Tafelladen in Rottweil

Besuch im Tafelladen in Rottweil. Es werden dringend ehrenamtliche Helfer gesucht, Menschen etwas zu geben macht Spaß und ist wertvoll für die gesamte Gesellschaft.

#tafelladen #ehrenamt #heimatliebe

5. August 2019/von Wibke Steinhilber
https://www.daniel-karrais-mdl.de/wp-content/uploads/2019/08/IMG_0846-scaled.jpg 1280 1920 Wibke Steinhilber Wibke Steinhilber2019-08-05 10:14:572019-08-05 10:14:57Besuch im Tafelladen in Rottweil
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